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100-Millionen-Jahre Alte Technologie im Meer

nautilus
Nautilus

Wenn ein U-Boot seine Ballasttanks mit Wasser füllt, wird das Schiff schwerer als Wasser und sinkt gegen Boden. Wenn das Wasser in den Tanks durch kommpressierte Luft wieder entleert wird, dann steigt das U-Boot wieder an die Oberfläche. Der Nautilus nutzt die gleiche Technologie. In seinem Körper sitzt ein 19 cm (7.48 Inches) langes spiralförmiges Organ, wie dem Gehäuse einer Schnecke, in dem es 38 miteinander verbundene „Tauchkammern“ gibt. Um das Wasser herauszudrücken benötigt es kommpressierte Luft – aber wo findet der Nautilus solche Luft?

Durch die Biochemie produziert der Nautilus ein spezielles Gas in seinem Körper, und transferiert dieses Gas zu den Kammern, und drückt das Wasser heraus, um seinen Auftrieb zu regulieren. Das ermöglicht dem Nautilus zu tauchen oder emporzukommen während der Jagd oder wenn er von einem Jäger verfolgt wird.

Ein U-Boot kann nur bis in eine Tiefe von 400 Meter (1,310 Fuß) vorstoßen, wobei der Nautilus ohne Mühen bis in eine Tiefe von 450 Meter (1,500 Fuß) tauchen kann.49

Solch eine Tiefe ist sehr gefährlich für Lebewesen. Dennoch bleibt der Nautilus davon unbeeindruckt, denn sein Gehäuse wird durch den Druck nicht zerdrückt und sein Körper nicht geschadet.

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1. A Submarine on the Surface
2. A Submarine under Water
3. Tanks filled with Water
Um ab- oder aufzutauchen benutzten U-Boote spezielle Kompartments, die den gleichen Grund vorweisen, als die in einem Nautilus. Wenn diese Kompartments (Tanks) mit Luft gefüllt werden, schwebt das U-Boot. Wenn die Luft durch Wasser ersetzt wird, dann sinkt es. Die Anzahl der Tanks, die mit Wasser gefüllt werden bestimmen die Unterwassertiefe, in der das U-Boot fährt.

Ein weiterer wichtiger Punkt muss hier noch bedacht werden. Der Nautilus besitzt dieses System, welches den Druck in 450 Metern widersteht, seit dem Tag seiner Schaffung. Wie sollte er diese spezielle Struktur von sich aus designt haben? Wie könnte der Nautilus das Gas entwickelt haben, dass er für die kommpressierte Luft braucht, um das Wasser aus seinem Gehäuse zu bekommen? Es ist definitiv unmöglich für eine Kreatur zu wissen, wie die chemische Reaktion zum Produzieren des Gases entwickelt wird, oder sogar eine Struktur in seinem Körper zu bauen, die notwendig ist, um diese chemische Reaktion auszulösen, noch ein Gehäuse zu errichten, das Tonnen von Wasser aushält.

Dieses erhabene Design ist das Werk Gottes, Der alles fehlerlos erschaffen hat, ohne Lieblingsmodelle. Gottes Titel als al-Badi‘ (dem Innovationsschöpfer) wird im Quran beschrieben:

Der Schöpfer der Himmel und der Erde…
(Quran, 6:101)

yunus
Die Tauchtechnik des U-Boots ähnelt dem der Fische, die ihre relative Dichte kontrollieren können, um im Wasser auf- und abzusteigen. In ihren Körpern besitzen Knochenfische eine Schwimmblase, die ihnen Auftrieb gibt. Wenn Luft in diese Schwimmblase gelangt, durch Diffusion der Blutadern in der Blasenwand, wird der Fisch weniger dicht; wenn Luft wieder abgesaugt wird, wird der Fisch dichter. Durch das Verändern des Luftvolumens in der Blase kann die Dichte des Fisches an die des umgebenden Wassers in jeder Tiefe angepasst werden.

nautilus deniz altı
Die Tiefe eines U-Boots im Wasser wird durch spezielle Kommandosysteme angepasst, ein Produkt menschlicher Intelligenz, und vielen Jahren der Forschung. Keine rationale Person kann behaupten, dass diese Geräte durch Zufall erstanden sind. Evolutionisten jedoch machen diese unrealistische Behauptung, dass, obwohl der Nautilus genau das gleiche machen kann wie ein U-Boot, er ein Produkt puren Zufalls ist.

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Diese 100-Millionen-Jahre altes nautiles Fossil ist Beweis, dass die Tiere niemals die Evolution durchlaufen sind. Gott erschuf diese Kreaturen sofort, und mit all ihren fehlerlosen Designs.

Antriebswelle und Jet Motor in der Natur

Fast jeder, der sich für Motorfahrzeuge interessiert, weiß um die Wichtigkeit von Antriebswellen und Jet Motoren. Einige jedoch sind sich bewusst, dass es auch Antriebswellen und Jet Motoren in der Natur gibt, die ein Design haben, das besser ist, als die vom Menschen eingesetzten.

Antriebswellen ermöglichen es, die Gänge eines Fahrzeugs zu wechseln, damit der Motor bestmöglichst genutzt werden kann. Antriebswellen in der Natur arbeiten nach den gleichen Prinzipien wie die in einem Auto. Fliegen zum Beispiel, nutzen diese natürlichen Antriebswellen an ihren Flügeln, die drei Stufen an Schnelligkeit bieten. Dank dieses Systems kann eine Fliege sekundenschnell schneller oder langsamer werden, indem sie ihre Flügel im Flug auf die gewünschte Schnelligkeit bringt.47

In Autos werden mindestens vier Gänge genutzt, um die Kraft des Motors zu den Rädern zu bringen. Es ist möglich sanft zu fahren, wenn die Gänge nacheinander genutzt werden, vom untersten zum höchsten, und wieder zurück. Anstelle von Gängen wie in Autos, die schwer sind und viel Platz brauchen, haben Fliegen einen Mechanismus, der nur ein paar Kubikmillimeter brauchen. Dank ihrer weitaus funktionalen Mechanismen können Fliegen ihre Flügel mit Leichtigkeit einsetzen.

mürekkep balığı Ein Jetmotor nimmt an einem Ende Luft auf und spuckt es am anderen mit einer viel größeren Geschwindigkeit wieder aus. Jetmotoren in Flugzeugen, die vertikal abheben, wie der Harrier, besitzen Düsen, um den Ausstoß nach unten zu leiten. Dank dieses Systems kann die Harrier vertikal landen und abheben. Nach dem Abheben dreht sie ihre Düsen nach hinten, damit das Flugzeug vorwärts fliegt.
Der Tintenfisch nutzt ein Antriebssystem ähnlich dem des Jetflugzeuges. Am Körper des Tintenfisches sitzen zwei offene Einbuchtungen, wie Taschen. Eingesaugtes Wasser gelangt in eine kraftvolle elastische Tasche kontraktierender Muskel. In dieser Tasche sitzt eine nach hinten zeigende Düse. Der Muskel zieht sich zusammen und spuckt das Wasser mit hoher Geschwindigkeit wieder aus. Das Tier kann eine Geschwindigkeit von bis zu 32 km/h (20 Meilen pro Stunde) erreichen, um einem Angreifer zu entkommen, manchmal springt es sogar aus dem Wasser und auf ein Schiffsdeck. (Phil Gates, Wild Technology, 38.)
mürekkep balığı

Der Tintenfisch, Oktopus und der Nautilus setzen die Kraft eines Propellers ein, die ähnlich dem Prinzip der Jet Motoren arbeiten. Um zu verstehen, wie effektiv diese Kraft ist, stellen wir uns vor, dass die Tintenfischspezies namens Loligo vulgaris im Wasser bis zu 32 Kilometer [20 Meilen] pro Stunde schnell werden kann.48

Der Nautilus, ein unvergleichbares Exemplar, ähnelt einem Oktopus und kann mit einem Schiff mit Jet Motoren verglichen werden. Er nimmt Wasser direkt durch einen Schlauch unterhalb des Kopfes auf und speit das Wasser wieder aus. Während das Wasser in eine Richtung fließt, schießt sich der Nautilus in die andere.

Ein weitere Fähigkeit lässt die Wissenschaftler neidig auf diese Kreaturen werden: Ihr natürlicher Jet Motor bleibt vom hohen Druck in der Tiefsee verschont. Mehr noch, diese Systeme lässt sie sich sowohl leise als auch extrem einfach bewegen. Tatsächlich diente das erhabene Design des Nautilus als ein Model für U-Boote.

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Links: Wenn die Jakobsmuschel von einem Seestern bedroht wird, schließt diese ihre beiden Schalenhälften. Dadurch spuckt sie eine Menge Wasser aus, stößt somit eine Verwirbelung an und drückt sich so vorwärts.

Rechts: Bei Wissenschaftler unter dem Namen Ecballium elaterium bekannt, verbreitet diese spuckende Gurke ihren Fruchtsamen durch plötzliche Explosionen. Wenn die Frucht gereift ist füllt sie sich mit einer schleimigen Flüssigkeit, die allmählich Druck erzeugt. Durch den Aufbau des inneren Drucks, spuckt sie ihren Samen mit einer Initialgeschwindigkeit von 56 km/h (35 Meilen pro Stunde) heraus. (Helmut Tributsch, How Life Learned to Live, Cambridge: MITPress, 1982, 59.)

Geschützte Oberflächen

Jede Oberfläche kann durch Schmutz oder sogar grellem Licht beschädigt werden. Daher haben Wissenschaftler Möbel- und Autopolitur erfunden, und Flüssigkeiten, die Ultraviolette Strahlen blockieren und gegen jegliche Art von Abnutzung und Brüchigkeit schützen. In der Natur produzieren die Tiere und Pflanzen ebenfalls in ihren eigenen Zellen eine Vielfalt an Substanzen, die ihr Äußeres gegen externen Schaden schützt. Die komplexen chemischen Verbindungen, die in den Körpern der lebenden Dinge produziert werden, erstaunen die Wissenschaftler, und Designer streben danach viele Beispiele zu imitieren.

parfüm
Was die Menschheit noch von den Pflanzen zu lernen hat ist nicht auf Solarzellen eingeschränkt. Pflanzen eröffnen neue Horizonte, von Konstruktionen bis zur Parfümindustrie. Chemieingenieure, die Deos und Seifen herstellen, versuchen sich im Labor an wunderbaren Düften indem sie die Düfte der Blumen nachempfinden. Die Düfte der vielen berühmten Häuser, wie Christian Dior, Jacques Fath, Pierre Balmain, enthalten alle blumige Essenzen, die in der Natur vorkommen. („The History of Parfume;“ http://www.parfumsraffy.com/history.html)

Hölzerne Oberflächen zu beschichten ist wichtig, um diese vor Verschmutzung und Abnutzung und Brüchigkeit zu schützen, besonders aber gegen Wasser, welches in weiches Holz eindringen und vergammeln lassen kann. Wusstest du, dass die erste Holzbeschichtung aus natürlichen Ölen und Insektensekret gemacht wurde?

yaprak
Die äußeren Oberflächen der Blätter sind mit einer dünnen, polierten Lackierung bedeckt, die die Pflanze wasserabweisend macht. Dieser Schutz ist notwendig, da Karbondioxid, das die Pflanzen aus der Luft absorbieren notwendig ist zum überleben, zwischen jeder Blattzelle gefunden werden kann. Sollten sich diese Zwischenräume zwischen den Zellen mit Wasser füllen, würde der Karbondioxidlevel fallen und der Prozess der Photosynthese, lebensnotwendig für die Pflanze, würde sich herunterfahren. Aber Dank dieser dünnen Schicht auf der Oberfläche der Pflanze ist diese fähig ohne Schwierigkeiten Photosynthese zu betreiben.

Viele schützende Substanzen, die in unserem täglichen Leben eingesetzt werden, sind eigentlich schon lange zuvor durch Lebewesen benutzt wurde. Holzpolitur ist so ein Beispiel. Die harten Panzer der Insekten schützen diese auch gegen Wasser und Beschädigung von Außen.

Die Panzer und das Außenskelett der Insekten werden durch Proteine namens Sklerotin verstärkt, machen sie somit zu einigen der härtesten Oberflächen der Naturwelt. Darüber hinaus verliert der schützende Chitinpanzer der Insekten niemals die Farbe oder deren Helligkeit.39

Sicherlich, bedenkt man all diese Dinge, werden die Systeme, die Baufirmen einsetzen, um äußere Oberflächen besser abdecken und schützen zu können, wenn sie eine Verbindung ähnlich derer, die man in Insekten findet, hätten.

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Erdbebengeprüfte Design der Honigwabe

Die Konstruktion der Honigwabe bietet sehr viele wichtige Vorteile, einschließlich der Stabilität. Wenn die Bienen sich die Richtung im Bienenstock gegenzeitig durch den so genannten „Schütteltanz“ anzeigen, setzen sie Vibrationen los, die in einer Struktur von solch kleinen Dimensionen einem Erdbeben gleich kommen. Die Wände der Wabe absorbieren diese potentiell gefährlichen Vibrationen. Das Magazin Nature berichtete, dass Architekten diese erhabene Struktur für die Entwürfe Erdbebensicherer Gebäude zu nutzen. In dem Bericht war folgende Aussage von Jürgen Tautz von der Universität Würzburg in Deutschland enthalten:

Vibrationen in Nestern der Honigbiene sind wie kleinste Erdbeben, die durch die Bienen hervorgerufen werden, daher ist es interessant zu sehen, wie diese Struktur darauf reagiert… Das Verstehen des Umkehrschlusses könnte Architekten helfen vorherzusehen, welcher Teil eines Gebäudes besonders Erdbebenanfällig ist… Sie könnten diese Bereiche verstärken, oder sogar Schwachstellen in nicht kritische Bereiche einbringen, um die schadenden Vibrationen zu absorbieren.102

Wie all dies zeigt, sind die Waben, die die Bienen mit so einer fehlerlosen Präzision konstruieren ein Wunderwerk an Design. Diese Strukturen innerhalb der Wabe ebnen den Weg für Architekten und Wissenschaftler, gibt ihnen neue Ideen. Es ist kein Zufall, der es den Bienen ermöglicht, ihre Waben so perfekt zu konstruieren, wie Evolutionisten es behaupten, sondern Gott, der Herr unendlicher Macht und Weisheit, der ihnen diese Fähigkeiten gibt.

Eine Computerlösung von den Schmetterlingen

Wir setzen Computer so intensiv ein, dass sie Teil unseres Lebens in jedem Moment 24 Stunden am Tag werden – zuhause, bei der Arbeit, sogar in unseren Autos. Computertechnologie wächst rapide von Tag zu Tag, und wachsende Lebensstandards erfordern von Computerfunktionen gleichfalls Schritt zu halten, und immer schneller zu werden. Das neueste Model kann atemberaubende Schnelligkeit erzeugen, und schnellere Chips bedeuten, dass der Computer mehr Aufgaben in kürzester Zeit verarbeiten kann. Jedoch führen schneller Chips zu einem erhöhten Energieverbrauch, welcher wiederum den Chip erwärmt. Es ist wichtig für Computerchips, dass sie runtergekühlt werden, um sie vorm schmelzen zu bewahren. Die existierenden Ventilatoren sind nicht mehr ausreichend, um die neueste Generation an Chips zu kühlen. Designer, die eine Lösung zu diesem Problem suchten, gaben irgendwann bekannt, dass sie eine Lösung in der Natur entdeckt haben.

Die Flügel des Schmetterlings haben die perfekte Struktur für ihr Design. Forschung an der Tufts Universität zeigte, dass es ein Kühlsystem in den Flügeln der Schmetterlinge gibt. Wenn dieses System verglichen wird mit dem in Computerchips, zeigt es eine bessere Leistung. Ein Team, das vom Assistenzprofessor für Forschung im Maschinenbau Peter Wong geleitet wurde, wurde von der American National Science Foundation finanziell unterstützt, herauszufinden, wie schillernde Schmetterlinge Wärme kontrollierten.

Da Schmetterlinge Kaltblüter sind, müssen sie ständig ihre Körpertemperatur regulieren. Das ist ein ernstzunehmendes Problem, da die Reibung während des Fluges eine beträchtliche Menge an Wärme erzeugt. Diese Wärme muss sofort heruntergekühlt werden. Ansonsten kann der Schmetterling nicht überleben. Die Lösung stellen Millionen mikroskopisch kleiner Schuppen dar, auch dünn-filmige Struktur genannt, die an den Flügeln heften. Die Wärme wird dadurch verteilt.84

Das Team schätzte, dass diese Forschung in der Zukunft sehr hilfreich für Chiphersteller wie Intel oder Motorola sei. Aber in Schmetterlingen gibt es dieses unvergleichliche Design schon solange sie es schon haben. Die Flügel der Schmetterlinge verkörpern solch eine fehlerlose Lösung, die uns die Weisheit und die Macht unseres Schöpfers vorstellt. Diese Macht gehört Gott, Er hat die Dominanz und Macht über alles.

515-Millionen-Jahre-Altes Optisches Design

In einem im American Scientist, einem sehr bekannten US Wissenschaftsmagazin, veröffentlichen Bericht berichtet Andrew R. Parket, dass er und seine Kollegen eine mumifizierte Fliege untersucht haben, die in bernsteinfarbenem Harz über 45 Millionen Jahre konserviert war. Es gab eine periodische Struktur auf den gebogenen Oberflächen der Fliege ommatidia. Durch die Analyse dieser Reflexartigen Eigenschaften dieser Struktur realisierten sie, dass die Struktur des Fliegenauges ein sehr effizienter Antireflektor war, besonders bei vorkommenden hohen Winkeln. Diese Hypothese war tatsächlich in späteren Studien bestätigt worden.

Dank dieser Ergebnisse und anderer können Wissenschaftler heutzutage bestimmen, wie man die Effizienz von Solarkollektoren und Solarpaneelen um einiges verbessern kann, um Satelliten Energie zu geben. Zurzeit wird daran gearbeitet, wie man die winklige Reflektion von Infrarotlicht (Hitze) und anderen Lichtwellen reduzieren kann, indem man die Struktur des Fliegenauges imitiert. Da am geeignetsten für den Einsatz in Oberflächen von Solarpaneelen, konnte Dank der Körnung des Fliegenauges notwendige teure Geräte angeschafft werden, die dafür sorgten, dass diese Paneele immer direkt der Sonne zugewandt sind.76

Erst vor kurzen haben Space Technologen dieses Design entdeckt und imitiert, aber Fliegen besitzen diese schon seit Millionen von Jahren. Ähnliche Strukturen sind auch schon an einigen Fossilien aus Schieferton gefunden worden, die 515 Millionen Jahre alt sind. Dadurch, dass es eine sehr akkurate und farbige Vision erlaubt, zeigt dieses Design, warum genau diese ein erhabenes Produkt der Schöpfung wirklich ist. Aber solche Beweise können nur von Gläubigen verstanden werden – denjenigen, die ihren Verstand benutzen, um zu verstehen, dass alles unter Gottes Kontrolle existiert.

Ein Vers beschreibt, wie ein ähnlicher Beweis denjenigen, die Gott verneinen, nichts bedeutet:

Siehe, Allah scheut sich nicht, ein Gleichnis mit einer Mücke zu machen oder von etwas noch geringerem; denn die Gläubigen wissen, dass es die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Die Ungläubigen aber sprechen: „Was will Allah mit diesem Gleichnis?“ Viele führt Er hierdurch irre, und viele leitet Er hierdurch recht; doch irre führt Er nur die Frevler.
(Quran, 2:26)

Das Design der Pflanzen und Biomimethik

Fiberoptik Technologie, welche erst vor kurzen eingesetzt wird, nutzt Kabel, die fähig sind Licht und leistungsstarke Informationen zu übermitteln. Was wäre, wenn dir einer erzählt, dass es Lebewesen gibt, die diese Technologie schon seit Millionen von Jahren einsetzen? Es sind Organismen, die du sehr gut kennst, aber deren überragendes Design sehr viele Menschen gar nicht bedenken – Pflanzen.

Weil so viele die Welt um sich herum herablassend anschauen, sehen sie aus Gewohnheit nicht die Beispiele des überragenden Designs von lebenden Dingen, die Gott erschaffen hat. Aber alle Lebewesen sind in der Tat voller Geheimnisse. Das wie und warum erfragen, ist genug, um den Vorhang der Gewohnheit zu heben. Jeder der sich über diese Fragen Gedanken macht, wird feststellen, dass alles um uns herum die Arbeit eines Schöpfers ist, mit Grund und Wissen ausgestattet – unserem Allmächtigen Herrn. Nehmen wir die Photosynthese, die die Pflanzen ausführen, als Beispiel – ein Wunder der Schöpfung, dessen Mysterium wir noch nicht gelüftet haben.

Photosynthese ist der Prozess, bei dem Grünpflanzen Licht in Sauerstoff verwandeln, den die Menschen und Tieren verbrauchen können. Vielleicht sieht es auf dem ersten Blick so aus, als wäre diese Beschreibung nicht so bemerkenswert, jedoch glauben Biochemiker, dass künstliche Photosynthese die ganze Welt ändern könnte.

Pflanzen führen Photosynthese aus mittels eines komplexen Ablaufs von Ereignissen. Die genaue Natur dieser Prozesse ist immer noch unklar. Alleine diese Eigenschaft reicht aus, um die Befürworter der Evolutionstheorie zum Schweigen zu bringen. Professor Ali Demirsoy beschreibt sehr gut das Dilemma, dass die Photosynthese den Evolutionswissenschaftler beschert:

Photosynthese ist ein eigentlich kompliziertes Ereignis und erscheint unmöglich in den Organellen innerhalb der Zellen vorzukommen. Denn es ist unmöglich, dass alle Stufen auf einmal auftreten, und unbedeutsam für sie separat aufzutreten.38

Pflanzen fangen das Sonnenlicht in natürlichen Solarzellen, die man als Chloroplast kennt. Auf die gleiche Weise lagern wir die Energie in Batterien, die wir durch künstliche Sonnenpaneele gewinnen, welche das Licht in elektrische Energie umwandelt.

Der niedrige Ausstoß von Energie durch die Pflanzenzellen macht einen Einsatz von sehr vielen „Paneelen“ in Form von Blättern erforderlich. Es genügt den Blättern, wie den Solarpaneelen, sich der Sonne zuzuwenden, um den Bedarf an Energie für den Menschen zu decken. Sollten die Funktionen des Chloroplasts vollständig repliziert werden können, dann wären winzige Solarbatterien in der Lage, Geräte zu bedienen, die eine Menge an Energie benötigen. Spacecrafts und künstliche Satelliten werden alleine Dank Solarenergie betrieben werden, und benötigen keine andere Energiequelle.

Pflanzen, die diese überragenden Fähigkeiten besitzen und die Wissenschaftler, die diese zu imitieren versuchen, verblüffen, neigen ihren Kopf vor Gott, wie alle andere Lebewesen. Dies wird in diesem Vers deutlich:

yaprak pil
Und die Gräser und die Bäume fallen anbetend nieder.
(Quran, 55:6)

Das Design der Pflanzen und Biomimethik

Pflanzen und das Design neuer Autos

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Seegras

Das Unternehmen Fiat Motor kopierte die Art und Weise, wie sich Äste und Stämme in Zweige teilen, als sie den neuen ZIC (Zero Impact Car) designten. Die Designer bauten einen schmalen Kanal in der Mitte des Autos, so ähnlich wie das in den Stängeln der Pflanzen zu finden ist, und platzierten darin Batterien, die das Auto mit der nötigen Energie versorgen. Die Autositze sind inspiriert bei den Pflanzen in der Illustration, und, wie bei den Originalpflanzen, waren die Sitze direkt an dem Kanal befestigt. Das Dach des Autos zeigte eine Bienenwabenähnliche Struktur, ähnlich wie das in Seegras. Diese Struktur macht den ZIC sowohl leicht als auch stabil.41

In einem Bereich wie der Automobiltechnologie, die die neuesten Innovationen offen zeigt, ist eine einfache Pflanze, die in der Natur seit dem ersten Tag vor über Tausende Jahren lebt, versorgt Ingenieure und Designer mit einer Quelle der Inspiration. Evolutionisten – die dabei bleiben, dass das Leben zufällig entstand und dessen Formen sich über die Zeit hinweg entwickelten, sich stets in die Richtung der Verbesserung bewegend – finden dies und ähnliche Ereignisse als schwer zu akzeptieren.

Wie kann ein Mensch, der ein Gewissen und ein Ziel hat, von den Pflanzen lernen – ohne jegliche Intelligenz und Kenntnisse, die sich noch nicht mal bewegen können – und das, was sie erlernen einsetzen, um praktischere Ergebnisse zu erzielen? Die Fähigkeiten, die Pflanzen und anderer Organismen an den Tag legen, können selbstverständlich nicht als Zufall bezeichnet werden. Als Beweis der Schöpfung repräsentieren sie ein ernstes Dilemma für Evolutionisten.

Pflanzen, die Alarmsignale von sich geben

Fast jeder denkt, dass Pflanzen nicht in der Lage sind Gefahren zu bekämpfen, weshalb sie leicht als Futter für Insekten, Pflanzenfresser und andere Tiere werden. Aber Forscher haben das Gegenteil bewiesen, da Pflanzen erstaunliche Taktiken einsetzen, um sich zu schützen, sogar ihre Feinde zu überrumpeln.

Um Blätterfressende Insekten in Schach zu halten, produzieren Pflanzen manchmal betäubende Chemikalien und in einigen Fällen sogar Chemikalien, die andere Jäger anlocken, die die anderen fressen. Beide Taktiken sind ohne Zweifel sehr clever. Im Bereich der Landwirtschaft werden tatsächlich Bemühungen unternommen, diese sehr nützliche Verteidigungsstrategie zu imitieren. Jonathan Gershenzon, der die Genetik der Pflanzenabwehr am deutschen Max Planck Institut für Chemische Ökologie erforscht, glaubt, dass sollte diese intelligente Strategie sorgfältig imitiert werden kann, dann werden in der Zukunft nicht-toxische Formen der Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft eingesetzt.42

Sobald die Pflanzen von Schädlingen befallen werden schütten einige volatile organische Chemikalien aus, die Angreifer und Parasiten anlocken, welche ihre Eier in die lebenden Körper der Schädlinge legen. Die Larven, die in den Schädlingen wachsen, ernähren sich von dem Schädling selber. Diese indirekte Strategie eliminiert schädliche Organismen, die ansonsten die Ernte verderben.

Und wieder mal ist es aufgrund von Chemikalien, dass die Pflanze weiß, dass Schädlinge ihre Blätter frisst. Die Pflanze schlägt keinen Alarm, weil sie „weiß“, dass sie Blätter verliert, sondern als Reaktion zu den Chemikalien in der Spucke des Schädlings. Obwohl künstlich erscheint dieses Phänomen recht einfach, aber eigentlich müssen eine Vielzahl von Punkten beachtet werden:

  • 1) Wie kann die Pflanze die Chemikalien in der Schädlingsspucke erkennen?
  • 2) Wie weiß die Pflanze, dass sie von dem Schädling befreit wird, sobald sie ein Alarmsignal sendet?
  • 3) Wie weiß sie, dass das abgesetzte Signal Verteidiger anzieht?
  • 4) Was ist der Auslöser dafür, dass die Pflanze ihr Signal an Insekten sendet, die sie von den Angreifern befreit?
  • 5) Das Signal der Pflanzen ist chemischer Art, und weniger durch hörbare. Die Chemikalien der Insekten haben eine sehr komplexe Struktur. Die kleinsten Störungen oder Fehler in der Formel, und das Signal mag an Effizienz verlieren. Wie sonst wäre die Pflanze in der Lage dieses chemische Signal zu fine-tunen?

Zweifelsohne ist es für eine Pflanze unmöglich, ohne ein wahres Gehirn, zu solch einer Lösung auf diese Gefahr zu kommen, die Chemikalien wie ein Wissenschaftler zu analysieren, oder sogar solch eine Verbindung zu erstellen und die geplante Strategie zu planen. Mit absoluter Sicherheit ist das indirekte Übertrumpfen eines Feindes das Werk einer übergeordneten Intelligenz. Der Besitzer dieser Intelligenz ist Gott, der Schöpfer der Pflanzen mit all ihren fehlerlosen Charakteristiken und Er inspirierte sie, alles zu unternehmen, um sich selber zu schützen.

tütün bitkisi

Daher macht die momentane Biomimethische Forschung einen großen Aufwand diese unglaubliche Intelligenz, die Gott allen lebenden Dinge geschenkt hat, zu imitieren.

Eine Gruppe von Forschern, sowohl vom Internationalen Zentrum der Insektenphysiologie und Ökologie in Nairobi, Kenia als auch vom Britischen Institute für Agraranbau, führte eine Studie zu diesem Thema durch. Um Schädlinge im Hopfen und Soja zu entfernen pflanzten diese Teams Spezies, die die Stängelbohrer gerne fressen, somit die Schädlinge aus der Ernte entfernen. In diesen Feldern, so fanden sie heraus, fiel die Anzahl an Schädlingen, die vom Stängelbohrer befallen waren, um 80%. Weitere Anwendungen dieser unvergleichlichen Lösung an Pflanzen werden weitere Heilung hervorbringen.43

Wilde Tabakpflanzen in Utah werden von den Raupen der Mottenart Manduca quinquemaculata befallen, deren Eier die Lieblingsspeise des Geocoris pallens Käfers ist. Dank der verdampfenden Chemikalien, die die Tabakpflanze ausströmt, wird der G. pallens angelockt, und die Anzahl der M. quinquemaculata Raupen wird reduziert.44

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Raupe der Manducamotte Geocoris

Fiberoptik Design in den Tiefen der Ozeane

Rossella racovitzae, eine Spezies Mariner Schwämme, besitzt nadelförmige Führungslichter, wie es optische Fasern haben, welche natürlich die neueste Technologie einsetzt. Diese optischen Fasern können sekundenschnell große Mengen an Informationen, die in Lichtimpulse umgewandelt wurden, über große Strecken transportieren. Die Übertragung eines Laserlichtes durch ein Fiberoptik Kabel macht die Kommunikation unheimlich schneller als durch ein Kabel aus gewöhnlichem Material. Tatsache ist, dass ein Faden, der nicht dicker als ein Haar ist, über 100 optische Fasern enthält, welcher 40.000 verschiedene Klangkanäle übermittelt.

Die Spezies der Schwämme, die in den kalten, dunkeln Tiefen der Antarktischen See leben, ist in der Lage das Licht zu sammeln, das für die Photosynthese wichtig ist, dank ihrer Stachelartigen Tentakeln aus optischen Fiber, und wird somit zur Lichtquelle für ihre Umgebung. Das macht es sowohl dem Schwamm selber als auch den anderen Lebewesen möglich, von dieser Fähigkeit Licht zum Überleben zu sammeln und weiterzuleiten zu profitieren. Einzelleralgen setzen sich auf dem Schwamm an und nehmen sich das Licht, dass sie zum überleben brauchen.

Fiberoptik ist eine der am weitesten entwickelten Technologien der vergangenen Jahre. Japanische Ingenieure nutzen diese Technologie, um Solarstrahlen an solche Bereiche eines Wolkenkratzers zu übermitteln, die kein direktes Licht erhalten. Riesige Linsen, die in den Dächern von Wolkenkratzern eingesetzt werden, fokussieren die Sonnenstrahlen auf das Ende von Fiberoptikverstärker, die das Licht sogar an die dunkelsten Stellen des Gebäudes verbreiten.

optik tasarım
Rossella racovitzae Glasfaser
„Er ist der Schöpfer der Himmel und der Erde,
und wenn Er eine Sache beschließt,
spricht Er nur zu ihr ‚Sei‘ und sie ist.“
(Quran, 2:117)

Dieser Schwamm lebt in ungefähr 100 bis 200 Meter Tiefe, an den Küsten des Antarktischen Ozeans, unter Eisbergen, in was anmuten wie eine komplette Finsternis. Das Sonnenlicht ist absolut wichtig fürs Überleben. Diese Kreatur löst dieses Problem durch Fiberoptik, dass die Solarstrahlen auf die effektivste Weise einfangen.

Wissenschaftler sind erstaunt darüber, wie ein Lebewesen dieses Prinzip der Fiberoptik einsetzt, das die high-tech Industrie ausnutzt, in solch einer Umgebung über die letzten 600 Millionen Jahre. Ann M. Mescher, eine Mechatronikerin und Polymerfiber Spezialistin an der Universität von Washington, drückt dies in folgenden Worten aus:

Es ist faszinierend, dass es eine Kreatur gibt, die solche Fiber in so niedrigen Temperaturen herstellen können, mit diesen einzigartigen mechanischen und solch guten optischen Eigenschaften.45

Brian D. Flinn, Materialwissenschaftler an der Universität von Washington, beschreibt die übergeordnete Struktur dieser Schwämme:

Es ist nichts, was sie in den nächsten zwei bis drei Jahren in die Telekommunikation stecken werden. Es wird wohl noch 20 Jahre dauern.46

Dies alles demonstriert, dass die Lebewesen in der Natur eine Menge an Modellen für die Menschheit beheimatet. Gott, Der alles bis ins kleinste Detail designt hat, hat diese Designs für die Menschen erschaffen, um von ihr zu lernen und darüber nachzudenken. Das wird in diesen Versen deutlich:

Siehe, in der Schöpfung von Himmeln und Erde und in dem Wechsel von Nacht und Tag sind wahrlich Zeichen für die Verständigen, die da Allahs gedenken im Stehen und Sitzen und Liegen und über die Schöpfung der Himmel und der Erde nachdenken: „Unser Herr, Du hast dies nicht umsonst erschaffen! Preis sei Dir! Bewahre uns vor der Feuerspein!“
(Quran, 3:190-191)

Spinnenseide ist stärker als Stahl

Spinneseide ist stärker als Stahl

Viele Insekten – Motten und Schmetterlinge, zum Beispiel – produzieren Seide, aber es gibt beachtliche Unterschiede zwischen diesen Substanzen und der Spinnenseide.

Laut Wissenschaftler ist das Garn der Spinne eines der stärksten Materialien, die es gibt. Würden wir die Charakteristiken des Spinnennetzes auflisten wollen, käme eine sehr lange Liste dabei heraus. Aber schon nur ein paar Beispiele dieser Eigenschaften des Spinnennetzes genügen, um diese Tatsache hervorzusetzen:32

  • Das seidene Garn der Spinnen, welches nur ein Tausendstel eines Millimeters misst, ist fünf Mal so stark als Stahl der gleichen Dicke.
  • Es kann sich auf die vierfache Länge ausdehnen.
  • Es ist dabei so leicht, dass ein Faden, der einmal um die ganze Welt gespannt würde, nur ganze 320 Gramm wiegt.

Jede einzelne Charakteristik mag zwar auch in verschiedenen anderen Materialien gefunden werden, aber es ist eine einzigartige Situation, wenn alle auf einmal zusammenkommen. Es ist nicht so einfach, ein Material zu finden, dass sowohl stark und auch elastisch ist. Starke Stahlkabel, zum Beispiel, ist nicht so elastisch wie Gummi und kann sich mit der Zeit auch verbiegen. Und während Gummikabel sich nicht einfach verformen lassen, sind sie nicht stark genug, um schwere Lasten zu tragen.

1. Region, in der Seide gewonnen wird
2. Fäden
3. Seidendrüsen
4. Zäpfchen

Wie kann ein Faden, der von so einer kleinen Kreatur gesponnen wurde, solche Eigenschaften haben, die besser als Gummi und Stahl sind, Produkte, die aus Jahrhunderten angesammelten Wissens der Menschen entstammen?

örümcek ağı
Eine detaillierte Ansicht der Zäpfchen

Die Überlegenheit der Spinnenseide versteckt sich in ihrer chemischen Struktur. Ihr Rohmaterial ist ein Protein namens Keratin, welches aus Helixketten aus Aminosäuren besteht die miteinander verkettet sind. In allen Substanzen, in denen es vorhanden ist, ist seine schützende Eigenschaft besonders wichtig. Darüber hinaus besteht Keratin aus Aminosäuren, die durch lose Hydrogene verbunden sind, welches es so sehr elastisch macht, wie das amerikanische Magazin Science News beschreibt: „Auf einer menschlichen Skala kann ein Netz, welches einem Fischernetzt nahe kommt, ein Passagierflugzeug fangen.“33

Auf der Unterseite, am Ende des Spinnenkörpers, sind drei Paar Spinndrüsen. Jede dieser Spinndrüsen ist mit vielen Haarähnlichen Röhrchen ausgestattet, das man Zapfen nennt. Diese Zapfen führen zu Silberknoten im inneren des Körpers, jeder von diesen produziert eine verschiedene Art von Seide. Als ein Ergebnis der Harmonie zwischen diesen entwickelt sich eine Vielzahl von Seidefäden. Im Spinnenkörper arbeiten Pumpen, Getriebe und Drucksysteme mit speziell entwickelten Eigenschaften während der Herstellung von Rohseide, welche dann durch die Zapfen rausgezogen werden.34

Aber am wichtigsten ist, dass die Spinne den Druck in den Zapfen wie sie will verändern kann, welches dann auch die Struktur der Moleküle verändert, die aus flüssigem Keratin bestehen. Der Kontrollmechanismus der Ventile, der Durchmesser, die Widerstandsfähigkeit und Elastizität des Fadens können sich ebenfalls ändern, und erlaubt somit dem Faden die gewünschte Charakteristiken anzunehmen, ohne die chemische Struktur zu verändern. Sollten einschneidende Veränderungen der Seide gewünscht sein, dann wird eine andere Drüse hinzugezogen. Und letzt endlich, dank des perfekten Einsatzes der hinteren Beine kann die Spinne ihren Faden auf die gewünscht Bahn werfen.

uçak
Um ihre Beute zu fangen bauen sich Spinnen ein außerordentlich hochwertiges Netz, das Fliegen im Flug anhalten können, in dem es die Energie absorbiert. Das Haltekabel, das auf Flugzeugträgern eingesetzt wird, um Jets beim Landen abzubremsen, ähnelt diesem von Spinnen eingesetzte System. Wie beim Spinnennetz halten diese Seile Jets an, die mehrere Tonnen wiegen, 250 km/h schnell fliegen, durch die Absorbierung der kinetischen Energie.

Sobald das chemische Wunder der Spinne vollständig repliziert werden kann, dann könnten eine Mende nutzvoller Materialien hergestellt werden: Sicherheitsgürtel mit der notwendigen Elastizität, sehr starke Operationsfäden, die keine Narben hinterlassen, und kugelsichere Stoffe. Darüber hinaus müssen keine gefährliche oder giftige Substanzen während der Herstellung einsetzen.

Spinnenseide besitzt außergewöhnliche Eigenschaften. Auf Grund der hohen Widerstandskraft auf Druck wird zehn Mal mehr Energie benötigt, um Spinnenseide zu durchtrennen als andere, ähnliche biologische Materialien.35

Als Resultat wird viel mehr Energie benötigt, um ein Stück Spinnenseide der gleichen Länge wie ein Nylonfaden zu durchtrennen.

Ein weiterer Grund, warum Spinnen in der Lage sind, solch starke Seide zu spinnen ist, dass sie hilfreiche Komponenten mit einer regelmäßigen Struktur hinzufügen können, indem sie die Kristallisierung und das Falten von basischen Proteinkomponenten kontrollieren können. Da das gewobene Material aus flüssigen Kristallen besteht, setzen die Spinnen nur ein Minimum an Energie ein, während sie dies ausführen.

Der Faden, der von den Spinnen hergestellt wird, ist viel stärker, als jede bekannte natürliche und synthetische Fiber. Aber der hergestellte Faden kann nicht eingesammelt und direkt genutzt werden, so wie man es mit Seide anderer Insekten machen kann. Aus diesem Grund ist die einzige momentane Alternative die künstliche Herstellung.

çelik kablo
Dieses Beispiel alleine ist ausreichend, um die große Weisheit Gottes, dem Schöpfer aller Dinge in der Natur, zu demonstrieren: Spinnen produzieren einen Faden, der fünf Mal stärker ist als Stahl. Kevlar, ein Produkt unserer am weitesten entwickelten Technologie, wird bei hohen Temperaturen gemacht, mit Materialien aus Petroleum und schwefliger Säure. Die eingesetzte Energie ist sehr hoch, und die Nebenprodukte extremst giftig. Jedoch aus Sicht der Stärke ist Kevlar viel schwächer als Spinnenseide. (“Biomimicry,” Your Planet Earth; http://www.yourplanetearth.org/terms/details.php3?term=Biomimicry)

Forscher sind in weitreichende Studien eingebunden, um rauszufinden, wie die Spinne ihre Seide herstellt. Dr. Fritz Vollrath, ein Zoologe an der Universität von Aarhus in Dänemark, erforschte die Gartenspinne Araneus diadematus, und war erfolgreich darin, einen großen Teil des Prozesses herauszufinden. Er fand heraus, dass die Spinne ihre Seide durch ansäuern härten. Ins Besondere untersuchte er den Tunnel, durch den die Seide führt bevor sie den Spinnenkörper verlässt. Bevor der Tunnel durchflossen wird, besteht die Seide aus flüssigen Proteinen. Im Tunnel entnehmen spezielle Zellen augenscheinlich den seidenen Proteinen das Wasser. Die aus dem Wasser entnommenen Hydrogenatome werden in einen anderen Teil des Tunnels gepumpt, und erstellen ein Säurebad. Wenn das seidene Protein mit der Säure in Kontakt kommen, falten sie sich und formen eine Brücke mit einem anderen, härten dabei die Seide, welche dann „stärker und elastischer ist als Kevlar [. . .] dem härtesten man-made Fiber“ wie Vollrath bemerkt.36

Kevlar, ein verstärktes Material, das in kugelsicheren Westen und Reifen eingesetzt wird, und durch fortschrittliche Technologie erstellt wird, ist die stärkste vom Menschen hergestellte Synthetik. Aber der Spinnenfaden besitzt Eigenschaften, die viel weiter gehen als die vom Kevlar. Nicht nur dass es sehr stabil ist, kann dieser von der Spinne, die die Spinnenseide gesponnen hat, auch noch reproduziert und wiedergenutzt werden.

Sollten Wissenschaftler es schaffen die internen Prozesse zu replizieren, die in der Spinne ablaufen – sollte das falten der Proteine fehlerlos gemacht werden und die genetischen Informationen zum Weben des Materials hinzugefügt werden können, dann wird es möglich sein, Seiden basierte Fäden industriell herzustellen, mit vielen speziellen Eigenschaften. Es ist daher angedacht, dass wenn man den Webprozess des Spinnenfadens verstehen kann, der Erfolg in der Herstellung von handgemachtem Material verbessert werden kann.

Dieser Faden, den Wissenschaftler nun mit vereinten Kräften untersuchen, wird von Spinnen seit mindestens 380 Millionen Jahren hergestellt.37 Dies ist zweifelsohne ein Beweis von Gottes perfekter Schöpfung. Weder gibt es Zweifel daran, dass alle diese außerordentlichen Phänomene unter Seiner Kontrolle stehen, die durch Seinen Willen stattfinden. Wie ein Vers sagt, „… Kein Lebewesen gibt es auf Erden, das Er nicht am Schopf erfasst…“ (Quran, 11:56)

Der Mechanismus, um Sinnenfäden herzustellen ist besser als jede Textilmaschine

Spinnen weben Seide mit verschiedenen Charakteristiken für verschiedene Einsatzgebiete. Diatematus, zum Beispiel, kann ihre Seidendrüsen nutzen, um sieben verschiedene Arten von Seide herzustellen – ähnlich wie bei den Produktionstechniken, die in modernen Textilmaschinen eingesetzt werden. Jedoch kann die enorme Größe dieser Maschinen nicht mit dem nur wenige Millimeter großen Seidenproduzierenden Organ der Spinne verglichen werden. Eine weitere überlegene Eigenschaft der Seide ist die Art und Weise, wie die Spinne diese recyceln kann, somit einen neuen Faden erstellt, in dem sie das beschädigte Netz auffrisst.

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Perlmutts Spezielle Schadensbegrenzende Struktur

Perlmutts Spezielle Schadensbegrenzende Struktur

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Die Perlmuttstruktur, die die innere Schicht einer Muschel ausmacht, wurde bei der Entwicklung von Materialien imitiert, die für super-stabile Jet Motorblätter genutzt werden. 95% des Perlmutts besteht aus Kreide, aber dank ihrer Verbundsstruktur ist es 3.000 Mal stabiler als ein Block Kreide. Wenn man es unter dem Mikroskop untersucht, werden mikroskopische Plättchen 8 Mikrometer breit und 0.5 Mikrometer dick sichtbar, die in Schichten angeordnet sind (1 Mikrometer = 10-6 Meter). Diese Plättchen bestehen aus dichten und kristallinen Formen von Calciumcarbonat, können aber zusammengeführt werden dank eines klebrigen seide-ähnlichen Proteins.27

Diese Kombination erzeugt Stärke auf zwei Arten. Wenn Perlmutt durch eine schwere Ladung belastet wird, beginnt jeder Riss zu laufen, ändert aber seine Richtung sobald er versucht durch die Proteinschicht zu gelangen. Diese verlagert den ausgeübten Druck, und verhindert dadurch den Bruch. Ein zweiter stärkender Faktor ist, dass, wann immer ein Riss entsteht, die Proteinschicht sich in Fäden über den Riss legt, die Energie absorbiert, die es dem Riss erlauben würde sich zu verbreiten.28

jet motoru sedef
jet motoru 1. Platelets
2. Organischer Mörtel
3. Kalziumkarbonat “Ziegel”
Die interne Struktur eines Perlmutts ähnelt einer Steinmauer und besteht aus Platten, die mit organischem Mörtel zusammengehalten wird. Risse durch Aufprall verändern ihre Richtung während sie durch den Mörtel hindurchzukommen versuchen, welcher sie in ihrem Verlauf hindert. (Julian Vincent, “Tricks of Nature,” New Scientist, 40.)

Die Struktur, die den Schaden am Perlmutt reduziert, ist zum Thema einiger Studien von einer Vielzahl an Wissenschaftler geworden. Dass die Resistenz eines natürlichen Materials auf solch einer logischen, rationalen Methode basiert, deutet zweifelsohne auf die Gegenwart einer höheren Intelligenz hin. Wie dieses Beispiel zeigt, offenbart Gott deutlich Seine Existenz und die höhere Macht und Kraft Seiner Schöpfung durch Sein unendliches Wissen und Weisheit. Wie Er in einem Vers sagt:

Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist.
Und Allah ist wahrlich der Unabhängige, der Rühmenswerte.
(Quran, 22:64)